Was ist digitales Projektmanagement?
Das Projektmanagement hat in der Welt des digitalen Wandels eine neue Bedeutung erlangt. Was gehört zum digitalen Projektmanagement? Lesen Sie weiter für mehr.

Angesichts der Tatsache, dass nur 25 % der Projekte erfolgreich abgeschlossen werden und 50 % der Beteiligten mit den Ergebnissen zufrieden sind, ist das Verständnis des Projektmanagements von entscheidender Bedeutung, insbesondere im Bereich der digitalen Erlebnisse.
Beginnen wir mit der Definition des digitalen Projektmanagements.
Die wichtigsten Erkenntnisse:
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Das digitale Projektmanagement nutzt Innovationen in der Technik, um den Projektmanagementprozess zu verbessern.
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Der Project Manager sollte moderne Projektmanagement-Tools und -Software auf ihre Relevanz, die Einfachheit der Implementierung und die leichte Erlernbarkeit hin überprüfen.
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Regelmäßige Kommunikation ermöglicht schnelle Kurskorrekturen, wenn Sie eine Abweichung vom Ziel feststellen.
Digitales Projektmanagement definiert
Ist digitales Projektmanagement
A) der Einsatz digitaler Tools zur Erreichung von Projektzielen?
B) die Überwachung eines Projekts mit einem digitalen Asset als Ergebnis?
Die Antwort lautet A.
Projektmanagement-Methoden bestehen aus einer kurzfristigen Anstrengung, ein einzigartiges Produkt, eine Dienstleistung oder ein Ergebnis zu produzieren. Es gibt ein Team, ein Budget, einen Zeitrahmen und ein Ziel. Ein Projekt unterscheidet sich vom Tagesgeschäft eines Unternehmens, denn sobald das Ziel erreicht ist, endet die Zusammenarbeit.
Das Ziel kann alles Mögliche sein, auch ein digitales Produkt. Einige Beispiele sind:
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Neue Software zur Rationalisierung von Geschäftsprozessen
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Hilfsmaßnahmen nach einer Katastrophe, sei sie nun natürlich oder künstlich herbeigeführt
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Ein Erklärvideo
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Die Umgestaltung eines Gebäudes
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Die grundlegende Neugestaltung einer Website
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Eine neue Bekleidungslinie
Das digitale Projektmanagement hingegen nutzt die Innovationen der Technik, um den Projektmanagementprozess zu verbessern. Der Prozess umfasst Zusammenarbeit, Kommunikation und die Einhaltung von Zieldaten.
5 Aspekte des digitalen Projekt Managements
Schauen wir uns fünf Aspekte des digitalen Projektmanagements an, nämlich bei der Schaffung digitaler Erlebnisse. Das Unternehmen hat bereits einen Proof of Concept durchgeführt, und es gibt einen Business Case für die Fortführung dieses Projekts.
1. Der Project Manager
Bevor die Arbeit an einem Projekt beginnt, muss das Unternehmen einen Projektmanager auswählen. Diese Rolle ist von zentraler Bedeutung, da das Management von Projekten in der Regel Folgendes beinhaltet:
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Abgrenzung des Projektumfangs
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Planung und Verwaltung des Zeitplans, der Ressourcen und des Budgets des Projekts
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Delegieren von Aufträgen oder Aufgaben innerhalb des Projektlebenszyklus
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Aufrechterhaltung der kontinuierlichen Kommunikation zwischen dem Projektteam und dem Kunden
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Bewertung des kritischen Projektverlaufs zu jedem Zeitpunkt
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Sicherstellen, dass der Kunde mit dem Endprodukt oder der Dienstleistung zufrieden ist
Angesichts der vielen Facetten, die die Verantwortung mit sich bringt, gibt es bestimmte Fähigkeiten, die ein effektiver Projektmanager haben oder schnell erlernen sollte. Der Manager sollte über gute Kommunikationsfähigkeiten und ein gutes Zeitmanagement verfügen, offen für Vorschläge zur Verbesserung des Prozesses oder des Produkts sein, ohne dabei Zeit zu verlieren, und das Gleichgewicht zwischen Mikromanagement und zu wenig Anleitung kennen. In dieser Hinsicht gelten die Merkmale des traditionellen Projektmanagements auch für DPM.
Im digitalen Bereich sollte der Project Manager moderne Projektmanagement-Software auf ihre Relevanz für das Projekt und ihre einfache Implementierung und Erlernbarkeit hin überprüfen. Word und Excel sind in diesem Bereich nicht mehr zu gebrauchen.
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Schließlich muss sich der Manager für einen Projektansatz entscheiden, wie z.B. die agile Methode oder Scrum.
2. Die Projektplanung
Um das Projekt zu starten, muss das Team einen Arbeitsablauf mit Ergebnissen, Methoden, Tools, potenziellen Herausforderungen und einem Zeitplan festlegen.
Bei der Entwicklung eines digitalen Erlebnisses ist es entscheidend, den Kunden zu kennen. Nachdem Sie den Kunden kennengelernt haben, fragen Sie:
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Wie wird dieses Produkt oder diese Dienstleistung das digitale Erlebnis des Kunden verbessern? Wird es einen Schmerzpunkt lösen?
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Wissen wir genau, was die Beteiligten von dem Projekt erwarten?
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Sind Mitglieder aus allen erforderlichen Abteilungen beteiligt (z. B. IT, Marketing, Vertrieb, Kundendienst)?
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Welche Methodik und welchen Dokumentationsprozess werden wir anwenden?
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Kennen wir den Zeitplan für die einzelnen Projektphasen und den Termin?
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Haben wir die geeignete digitale Plattform ausgewählt (z.B. Content Management System, Digital Experience Platform, Web Experience Management System)?
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Ist unser Arbeitsprozess, Tool oder Endprodukt modular oder skalierbar?
Die letzte Frage ist aus zwei Gründen wichtig. Erstens: Wenn die Methodik oder das Tool starr ist, kann dies die Teammitglieder während des gesamten Projekts frustrieren und den Zweck des digitalen Projektmanagements verfehlen. Zweitens: Wenn das Endprodukt nicht skalierbar ist, wird das gesamte Projekt sinnlos, da das Produkt komplett überarbeitet werden muss.
3. Ressourcenmanagement
Das Team (aber vor allem der Project Manager) muss während des gesamten Projekts die verschiedenen Ressourcen verwalten. Diese Ressourcen sind:
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Zeit - Die Aufteilung des Projekts in kleine Teilaufgaben hilft dem Team, das angestrebte Fertigstellungsdatum einzuhalten. Die Projektmanagement-Software sollte Sie über fällige Aufgaben benachrichtigen.
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Menschen - Die Mitarbeiter sind vielleicht nicht alle im Büro. Die Mitarbeiter von heute können im Büro sein, von zu Hause aus arbeiten oder sich in einem ganz anderen Land befinden. Stellen Sie sicher, dass sie über die Tools zur Zusammenarbeit verfügen, die sie für ihre gemeinsamen Aufgaben benötigen.
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Budget - Planen Sie zu Beginn eines Projekts nicht nur Zeit, Tools und Mitarbeiter genau ein, sondern berücksichtigen Sie auch unerwartete Hindernisse im Rahmen des Budgets.
4. Kommunikation
Die Kommunikation ist wohl der wichtigste Faktor für ein erfolgreiches Projekt, und doch ist sie für alle Unternehmen ein Problem. Obwohl es noch nie so viele Kommunikationsmethoden gab (z.B. E-Mail, Telefon, Text, Video-Chat, persönliche Gespräche), kommt es im Laufe eines Projekts immer wieder zu Unterbrechungen. Auch wenn Perfektion in diesem Bereich nicht realistisch ist, gibt es einige Schritte, die Teammitglieder unternehmen können, um die Kommunikation zu verbessern:
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Scheuen Sie sich nicht, Fragen zu stellen, insbesondere bei komplexeren Projekten.
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Zögern Sie nicht, eine bestimmte Phase des Projekts zu erläutern.
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Halten Sie sich gegenseitig, den Teamleiter und die Stakeholder regelmäßig auf dem Laufenden.
Der letzte Punkt ist wertvoll, da er ein Risikomanagement ermöglicht und schnelle Kurskorrekturen erlaubt, wenn Sie eine Abweichung vom Ziel feststellen. Es gibt Software, die die Überprüfung des Projektfortschritts mit Interessengruppen und Kunden erleichtert.
Bildquelle: https://sourceessay.com/role-of-effective-communication-in-business/
5. Testen und Einsatz
Die letzte Phase im Zeitplan des Projekts ist die Bereitstellung. Bevor das fertige Produkt ausgeliefert wird, hat das Team es gründlich getestet. Dies ist ein weiterer Moment, in dem die Entwicklungs- und Qualitätssicherungsgruppen die richtigen digitalen Tools benötigen.
Bevor Sie das Produkt an die Beteiligten oder den Kunden übergeben, stellen Sie eine letzte Frage: Haben wir alle Projektanforderungen erfüllt und den Umfang eingehalten?
Schließlich sollte Ihre Software bei der Bereitstellung eines digitalen Erlebnisses in der Lage sein, über alle digitalen Kanäle hinweg eingesetzt zu werden.
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